Altpapier
Zur Sammlung von Altpapier, Pappe und Kartonagen (PPK) stehen "blaue Tonnen" (oder graue Tonnen mit blauem Deckel) mit 240 l Volumen zur Verfügung. Bei Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebetrieben können auch 1.100 l Container gestellt werden. Die Entleerung der PPK-Tonnen erfolgt 4-wöchentlich.
Zum Altpapier gehören:
- Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Schreibpapier
- Pappkartons, Kataloge, Papiertüten, Geschenkpapier
- Briefumschläge, Kartonagen, Faltschachteln, Einschlag- und Packpapier, Papiersäcke, Eierkartons aus Pappe
- Pappanteil an gemischten Verpackungen, ungebrauchte Tapetenrestrollen (nicht geschäumt)
Nicht zum Altpapier gehören:
- Pergamentpapier, Papierhandtücher, Kohlepapier
- Wachs-, Bitumen- und Ölpapiere, gebrauchte Tapeten
- Fotos, Aktenordner
- Baustoff- und Kraftfuttersäcke (gehören in den Restmüll)
- Verpackungen mit Kunststoff- oder Metallfolie beschichtetem Papier, Verbundstoffe, wie z. B. Milch- und Fruchtsafttüten (gehören in den Gelben Sack)
- Beschmutztes Küchenpapier, benutzte Papiertaschentücher
- Papiersammeltüten für Bioabfällen (gehören in die Biotonne)
Das eingesammelte Altpapier wird in Meißner-Weidenhausen umgeladen und zur Wiederverwertung einem Recyclingunternehmen überlassen.
Die Kosten der Einsammlung und Verwertung von Altpapier sind bereits in den Grundgebühren für die Restmüllgefäße enthalten. Wenn Überschüsse aus der Altpapiervermarktung erzielt werden, kommen diese direkt dem Gebührenhaushalt als Deckungsbeitrag zu Gute.